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Samsung wird für Anti-HTC-Kampagne zur Kasse gebeten

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Gegen Mitte April hatten wir über eine Negativkampagne gegen HTC berichtet. Bei dieser Kampagne hatte Samsung Electronics Studenten aus Taiwan angeworben, die in diversen Foren für negative Kommentare zu HTC Smartphones gesorgt hatten. Gleichzeitig haben diese Studenten auch fingierte positive Kommentare zu Samsung Smartphones verfasst. Diese Anti-HTC-Kampagne hatte Samsung damals sogar bestätigt. Nun entschied die taiwanische Wettbewerbsbehörde: Samsung muss eine Strafe zahlen.

Die Strafe fällt zwar nicht allzu hoch aus, sollte aber sicherlich nochmal darauf aufmerksam machen, zu welchen Mitteln der südkoreanische Smartphone-Hersteller gegriffen hat. So muss Samsung an HTC insgesamt 10 Millionen New Taiwan Dollar zahlen. Umgerechnet sind das ungefähr 250.000 Euro — für Samsung sind das Peanuts. Darüber hinaus müssen noch zwei Marketingfirmen, die Samsung für diese Kampagne engagiert hatte, ebenfalls Strafen zahlen. Pengtai Consulting muss 3 Millionen New Taiwan Dollar (ca. 75.000 Euro) zahlen, Shangduoli International muss dagegen nur 50.000 New Taiwan Dollar (ca. 1300 Euro) auf den Tisch legen.

Ich bin zwar der Meinung, dass Marktführer Samsung solche Mittel nicht nötig hat, doch das zeigt uns einmal mehr wie es in der Branche zugeht. Ich bin mir sicher, dass neben Samsung auch andere Hersteller ähnliche Kampagnen gegen ihre Konkurrenten führen. Wie findet ihr die ganze Sache?

Via: Golem


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